Joachim Pfeffer

Joachim Pfeffer (peppair GmbH) ist Experte für die agile Produktentwicklung von physischen Produkten. Seit vielen Jahren berät er Unternehmen in der Automobilindustrie, im Maschinenbau und in der Medizintechnik, um mit ihnen flexible, schnelle und menschliche Entwicklungsabläufe in einer zunehmend komplexen Welt zu entwerfen.  

Track 1: KI und Digitale Transformation

Digitalisierung in der Produktentwicklung: 
Gefahr oder Chance? 
 

 12:00 - 12:55 Uhr

Die Digitalisierung sorgt für dynamischere und unberechenbare Märkte und immer kürzere Produktlebenszyklen. Nach den Software-basierten Produkten betrifft das nun auch physische Produkte. Solange sich die Wettbewerber in ähnlichem Fahrwasser bewegen, scheint die Gefahr überschaubar – bis einer einen Schritt nach vorn macht oder ein neuer Player den Markt betritt …  

Wie verlockend wäre es für Unternehmen, in die Vorreiterrolle zu schlüpfen, statt vom Wettbewerb unter Druck gesetzt zu werden? Die aus der Software-Industrie bekannte agile Entwicklung könnte ein Ansatz sein, um selbst die Marktgeschwindigkeit vorgeben zu können. Doch passt dieses Konzept auch auf die Entwicklung physischer Produkte?   

Auf den ersten Blick scheint es wenig erfolgsversprechend, diese Konzepte auch für physische Produkte zu nutzen. Starke Abhängigkeit der Anforderungen sowie lange Bau- und Testzeiten scheinen nicht zu Scrum & Co. zu passen. Agile Ansätze allein reichen nicht aus, es sind neue Entwicklungs- und Produktionsansätze notwendig.  

In seinem Vortrag zeigt Joachim Pfeffer auf, mit welchen Schritten die Zeit für einen Entwicklungszyklus auch hier deutlich reduziert werden kann und wie Unternehmen in diesem Markt die neu entstandene Dynamik zum eigenen Vorteil nutzen können.  

Digitalisierung in der Produktentwicklung hilft, in dieser Dynamik zu bestehen, oder die Dynamik gar zum eigenen Vorteil zu erzeugen.  

Ihr Nutzen:
  • Sie erfahren, welche Rolle die Digitalisierung bereits heute in der Produktentwicklung spielt. 
  • Sie verstehen, wie agile Frameworks auch auf die Produktentwicklung übertragen werden können. 
  • Sie erkennen, wo die Hebel zur Verkürzung von Entwicklungszeiten auch bei physischen 
    Produkten angesetzt werden können. 

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