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Registrierung
Mai. 04
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Eröffnung und Begrüßung der Konferenzteilnehmer
Petra Berleb und Regina Wolf-BerlebMai. 04
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KEYNOTE: Weltrettung braucht Wissenschaft - Wie können wir mit ihrer Unterstützung eine Zukunft bauen, die es wert ist?
Dr. Franca ParianenMai. 04
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Kurze Kaffeepause
Mai. 04
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Mai. 04
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Mai. 04
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Mai. 04
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Mai. 04
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Let's play: Hybrides Projektmanagement mit Blue Ant live erleben!
Norman FrischmuthMai. 04
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Vom „Wie?“ zum „Wer?“ – dynamikrobustes Projektmanagement
Dr. Gerhard WohlandMai. 04
Datum / Uhrzeit: 04.05.23, 08:00 - 04.05.23, 08:55 (55 Minuten)
Steigende Anforderungen, Druck, Unsicherheit und zunehmende Herausforderungen führen oftmals dazu, dass Führungskräfte immer stärker kontrollieren und die Planung immer engmaschiger wird, um Stabilität und Sicherheit wiederzuerlangen. Anstatt sich also von einer konstruktiven Zukunftsvision leiten zu lassen, verschlimmert dieses Micromanagement sogar die Situation.
Gibt es Wege aus diesem Dilemma und aus dem hektischen Aktionismus, der eher eine Pseudo-Sicherheit generiert als eine wahrhafte, zukunftsfähige Orientierung?
Ja, denn zahlreiche, langjährige Forschungen aus der Wirtschafts-Psychologie geben Aufschluss darüber, welche Mechanismen zielführend sind. Und so unterschiedlich sie auch sind, eines ist ihnen gemeinsam: Sie bauen alle auf Vertrauen auf.
Vertrauen ist die Basis jeglicher Kooperation und der „Klebestoff“, der Teams zusammenhält. Eine vertrauensvolle Zusammenarbeit eröffnet neue Handlungsspielräume und fördert die Leistungsbereitschaft von Mitarbeitenden. In einer vertrauensvollen Zusammenarbeit sind offene Kommunikation und authentisches Feedback möglich – erfolgskritische Faktoren!
Doch wie kann Vertrauen sinnvoll und gerade auch unter schwierigen Bedingungen nachhaltig aufgebaut und langfristig erhalten werden?
Vertrauen ist eine Investition auf das Beziehungskonto, die sich auszahlt! Als Investition verstanden, erfordert es die Bereitschaft, einen Vertrauensvorschuss zu gewähren. Auch wenn dies ein Risiko beinhaltet, sollte klar werden, dass eine nicht vertrauensorientierte Haltung und Handlung ein noch viel größeres Risiko ist.
Nutzen für die Teilnehmenden
Sie erfahren,
- welche Voraussetzungen für den nachhaltigen Aufbau und Erhalt von Vertrauen gegeben sein müssen,
- wie Sie Ihre eigene Vertrauenswürdigkeit stärken,
- und wie Sie schwierige Situationen mit einer vertrauensbasierten Haltung bewältigen.
Ulrike Schwegler wurde 2011 als Professorin für Wirtschaftspsychologie und Internationales Management an die FOM Stuttgart berufen. Seit 2013 ist sie Wissenschaftliche Gesamtstudienleiterin des FOM Hochschulzentrums in Stuttgart.
Langjährige berufs- und forschungsbedingte Aufenthalte in Lateinamerika, Südostasien und Afrika prägten ihre Forschungsinteressen: Vertrauen zwischen Fremden, Vertrauen in organisationalen Kontexten, Vertrauen als Führungsprinzip, grenzüberschreitende Zusammenarbeit und Interkulturelle Kompetenzen.
Als Leiterin des Instituts für angewandte Vertrauensforschung, Stuttgart, trainiert und berät sie seit vielen Jahren Fach- und Führungskräfte zur vertrauensbasierten Führung, auch über kulturelle Grenzen hinweg. Auf Konferenzen und als Key-Note Speakerin berichtet sie aus aktuellen Forschungsprojekten.
Menschen bei ihrer akademischen Laufbahn und bei relevanten Entscheidungen begleiten zu können und dabei Mut und Selbstvertrauen zu stärken, sieht sie als große Chance und Geschenk.