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Verwaltung kann agil – subversive Überlebensstrategien für Agilisten in einem konservativen Umfeld
Ort: Track 2: Praxis pur - Projektbeispiele
Datum / Uhrzeit: 04.05.23, 05:45 - 04.05.23, 06:40 (55 Minuten)

Agile Arbeitsweisen in einem klassischen Umfeld einführen – das geht nicht? Als Agilist:in in einem konservativen Umfeld überleben und Agilität dort lebendig werden lassen – das geht auch nicht? Doch, es geht. Und zwar besser, als Sie vielleicht denken! Am Beispiel der öffentlichen Verwaltung zeigen wir Ihnen, wie gut das gelingen kann. 

Sie erfahren in unserem Vortrag, wie Sie Agilität auch in einem konservativen Umfeld erlebbar machen. Dazu genügen oft kleine Hacks oder überraschende Strategien, mit denen sich viel erreichen lässt, wie z.B. die U-Boot-Taktik und die Harry-Potter-Strategie. Diese Erfahrung, mit kleinen „Irritationen" Stimuli zu setzten, lässt sich nahezu unverändert auch in den Kontext großer Konzernbürokratien übertragen. 

Am Ende unserer agilen Reise werden Sie sehen, dass die agile Verwaltung beides kann: Stabilität leben und Agilität beherrschen. Denn sie ist bereits viel agiler, als ihr bewusst ist. 

Nutzen für die Teilnehmenden 

  • Sie erfahren, welche Strategien Ihnen dabei helfen, als agile Praktikerin oder agiler Praktiker in einem konservativen Umfeld zu überleben. 
  • Sie lernen, wie Sie mit kleinen subversiven Aktionen Überzeugungsarbeit leisten. 
  • Sie gewinnen eine überraschende Erkenntnis: Die Öffentliche Verwaltung ist agiler als Sie denken!



Thomas Michl & Hendrik Stier


Der diplomierte Verwaltungswissenschaftler Thomas Michl ist eines der Gründungsmitglieder des Forum Agile Verwaltung e.V. Über zehn Jahre war er in der öffentlichen Verwaltung, u.a. als Kulturamtsleiter, als Fachbeauftragter für Bürgerschaftliches Engagement und in der Stabstelle "Kultur und Querschnittsaufgaben" tätig. Mitte 2018 entschied er sich, andere auf ihrer Reise durch die agile Welt zur begleiten. Seither arbeitet er als Agile Coach, Veränderungsbegleiter und Organisationsscout für ein Beratungsunternehmen.


Hendrik Stier beschritt den Weg in umgekehrter Richtung. Er begann seine Karriere als Wirtschaftsinformatiker und Softwareentwickler und widmete sich während seiner Berufslaufbahn vermehrt Themen wie Führung, Organisation und Veränderung. Dabei verlor er die Digitalisierung nie aus den Augen. Für die föderale IT-Kooperation FITKO – ein Verbindungselement der föderalen Ebenen bei staatlichen Digitalisierungsinitiativen – betreut er aktuell ein Vorhaben des IT-Planungsrats und arbeitet an einer Verbesserung der digitalen Zugänglichkeit von Leistungen der deutschen Verwaltung.


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