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Tag 3 | Seminartag 16. April 2026


DAS MINIMUM VIABLE PMO: 
 weniger Aufwand – wirksamere Services


Mit dem Minimum Viable-Ansatz baust du ein PMO auf, das rasch Wirkung zeigt.
 Du entwickelst schlanke, testbare Services statt bürokratischer Strukturen – und nutzt KI gezielt, um Aufwand zu reduzieren und die Umsetzung spürbar zu beschleunigen.  


Inhalte: 
  • 1 Tages Intensiv-Seminar am 16.April 2026 von 9:00 – 17:00 Uhr 
  • Veranstaltungsort: smartvillage Bogenhausen in München
  • Inklusive zwei Kaffe- und einer Mittagspause, in denen wir dich mit Getränken, Snacks und einem warmen Mittagessen versorgen.
Seminarbeschreibung:

Wie gelingt ein PMO-Start, der nicht in Bürokratie, Tool-Diskussionen und Organigrammen steckenbleibt, sondern in wenigen Wochen sichtbaren Mehrwert für Management und Projekte liefert?  

In diesem intensiven Seminar lernst du die MVPMO-Methode (Minimum Viable PMO) rundum kennen: von der ersten Idee eines Sponsors, ein PMO einzuführen, über konkrete, kleine PMO-Services bis hin zur testbaren SOP (Standard Operating Procedure), die in zwei Wochen pilotierbar ist. 

Vom Identifizieren des größten Kundennutzens… 

Am Vormittag tauchen wir in die Logik des MVPMO ein und trainieren in Dreier-Rollenspielen die zentrale Frage: "Welchen Schmerz nehmen wir dem Sponsor zuerst?" Dabei wechseln wir zwischen den Rollen Sponsor, PMO und Beobachter und lernen, wie man Mehrwertversprechen schärft, statt Standard-PMO-Kataloge zu verkaufen. Und wir gehen der Frage nach, wo die KI bei der Identifikation des richtigen PMO-Services helfen kann und wo noch immer menschliches Fachwissen gefragt ist. 

… hin zum ersten Test eines Standardprozesses 

Am Nachmittag entwickelst du auf dieser Basis deinen wichtigsten PMO-Service weiter: Du erstellst mithilfe verschiedener KI-Tools eine schlanke SOP (max. 1 Seite) und nutzt KI als kritischen Sparringspartner, um Service und SOP gezielt zu schärfen. Abschließend werden ausgewählte SOPs in kurzen Tests im Plenum erprobt.  

Lernziel: Du gehst mit einem konkret formulierten, testbaren PMO-Service nach Hause – und mit einem Vorgehensmodell, das du direkt auf deine eigene Organisation übertragen kannst.  

Damit zahlt das Seminar direkt auf das Motto "WHAT’S NEXT? Gemeinsam Zukunft gestalten" ein: weniger PMO-Theorie, mehr gelebte Wirkung. 

Dein Nutzen: 
  • Du erlebst die MVPMO-Methode praxisnah und überträgst sie direkt auf deine eigene Organisation – von der Identifikation des Business Pains bis zum testbaren Service. 
  • Du entwickelst eine eigene, maximal 1-seitige SOP inklusive Prozessmodell, die in zwei Wochen pilotiert werden kann. 
  • Du setzt KI-Tools gezielt ein – pragmatisch und wirkungsorientiert für klare, schlanke PMO-Services. 


Zielgruppe:
  • Leiter:innen von Project Management Offices (PMO) und Programm-Management-Einheiten 
  • Führungskräfte und Bereichsverantwortliche, die ein PMO einführen oder neu ausrichten wollen 
  • Projektmanager:innen, die PMO-Aufgaben übernehmen  
  • interne Berater:innen, Organisationsentwickler:innenund Change-Verantwortliche mit Fokus auf Portfoliosteuerung und Governance 

Dr. Jörg Klein

 DR. JÖRG KLEIN 

Interim PMO | Inhaber und Interim-PMO-Experte

Dr. Jörg Klein ist promovierter Chemiker (University of Cambridge) und hat den Weg vom Labor ins Projektmanagement gewählt. Mit über 13 Jahren PM-Erfahrung in Beratung, Pharma, MedTech, IT, Textil und Manufacturing verbindet er wissenschaftliche Präzision mit pragmatischer Umsetzung. Als Leiter der GPM-Fachgruppe PMO entwickelte er den MVPMO-Ansatz – eine Methodik, mit der sich PMO-Einführungen in der Praxis deutlich beschleunigen und erste Ergebnisse oft innerhalb von acht Wochen sichtbar machen lassen. Im GPM-Aufsichtsrat gestaltet er die Zukunft des Projektmanagements in Deutschland mit. Als Interim Manager begleitet er Organisationen bei ihren Governance-, Transformations- und PMO-Vorhaben. Sein Credo: Strukturen vereinfachen, Mehrwert schnell liefern – ohne Overengineering. 

Ablauf
Vormittag: 

Einführung in die MVPMO-Methode und gemeinsames Erarbeiten typischer Business Pains aus dem PMO-Umfeld; anschließend praktische Übungen in Kleingruppen, in denen du in unterschiedlichen Rollen (u.a. Sponsor und PMO) erste konkrete Service-Ideen entwickelst. 

Mittags: 

Austausch und Vernetzung, Gelegenheit zur Vertiefung individueller Fragestellungen 

Nachmittag: 

Vertiefung eines individuellen, priorisierten PMO-Services; Ausarbeiten einer schlanken SOP, unterstützende Prozessmodellierung mit geeigneten digitalen Tools sowie gezielter Einsatz von KI als Sparringspartner zur Qualitätssicherung 

Abschließend: 

Vorstellung ausgewählter Ergebnisse im Plenum, Reflexion der Lernerfahrungen und Ableitung nächster Schritte für die Umsetzung im eigenen Unternehmenskontext 

Voraussetzungen
  • Grundverständnis von Projektmanagement und PMO-Grundfunktionen ist hilfreich, aber es ist keine formale Zertifizierung nötig. 
  • Bereitschaft, eigene PMO- oder Projektkontexte einzubringen (z.B. aktuelle Herausforderungen, typische Management-Fragen). 
  • Laptop oder Tablet mit Browserzugang für KI-Tools wird empfohlen 

Zertifizierung und Anerkennung als Weiterbildung

Die Veranstaltung wird als Weiterbildung anerkannt: 

  • Sie erhalten PDUs für die Re-Zertifizierung (PMI) pro Teilnahmetag. 
  • Es wird jede Stunde des Workshops, Seminars oder des Coachings als Weiterbildung für IPMA® angerechnet.